Tipps & Tricks in der Werbetechnik #1

Ein Fehler, der kaputte Folienaufkleber zur Folge hat: angelegte Pfade, die sich überschneiden. Ein Phänomen, das wir schon oft bei externen Autobeschriftungen und Schaufensterbeklebungen entdecken konnten.

Das Problem: Oft wissen diese Kunden selbst nicht, dass der Aufkleber auf Ihrem beklebten Schaufenster so auf keinen Fall aussehen sollte und der Grafiker der Werbeagentur eventuell nicht genau gearbeitet hat.

Um das zu vermeiden, achten wir schon in der Grafikabteilung bei Auftragsannahme, vor jeder Montage, ob Ihre Daten stimmen. Sie fragen sich, wie Sie verschnittene Aufkleber erkennen und wie Sie diese vermeiden können?

1. Daten richtig anlegen.

Im Grafikprogramm, wie Adobe Illustrator, können in der Pfadansicht (Strg+Y) überschneidende Pfade entdeckt und bearbeitet werden (Bild oben). Alle Pfade müssen verschmolzen werden, so dass nur noch ein einzelner Pfad pro Element bestehen bleibt (Bild unten).

2. Produktionsfehler verhindern.

Werden die Pfade nicht verschmolzen, kann die Produktion des Aufklebers schon Schwierigkeiten bereiten und die Folie an feinen und kleinen Stellen zerstören (Bild oben). Haben Sie die Datei richtig angelegt, dann entstehen hier keine Probleme (Bild unten).

3. Langlebige Aufkleber erhalten.

Löst man nach der Produktion die Aufkleber aus, sieht man auch auffällig den kaputten, bei dem die überschneidende Pfade den Folienschriftzug zerschneiden (Bild oben). Das Problem hierbei ist dann die unschöne Optik und die schlechtensfalls kurze Haltbarkeit der Folienelemente. Denn durch die teils abstehenden und feinen Folienteile bietet der Aufkleber viele Angriffsflächen für Umwelteinflüsse und wenig Fläche zum haften auf dem Untergrund. Unten sehen Sie, wie es aussehen sollte.

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Sie sind sich nicht ganz sicher,
ob Ihre Daten richtig angelegt sind?

Holen Sie sich Ihre fachliche Unterstützung aus der Grafikabteilung!

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